Heute lese ich jede Menge über die musiktherapeutische Improvisation. Die, wenn man so will, Methode ist in der Musiktherapie und in einem psychotherapeutischen Kontext eingesetzt wird.
Im klassischen Gesang hat man weniger mit Improvisation zu tun. Es sei denn, jemand ist auf Barockgesang spezialisiert und so tief in der Materie, dass er/sie tatsächlich, wie es damals Aufführungspraxis war, improvisiert. Und gemeint ist nicht das Umdichten der Texte oder schnelle Umkomponieren innerhalb des Stückes, sollte man Text vergessen oder den richtigen Abzweig innerhalb der Arie verpasst haben.
Eng verbunden mit dem Erlebnis der Improvisation ist der 'Flow'.
Hohes Ziel im Musizieren und überhaupt auf der generellen Glückssuche im Leben. Hier ein super Artikel von Andreas Burzik über den 'Flow' und Strategien, wie dieses Gefühl im täglichen Üben erreicht werden könnte. Er hat die ganzheitliche, körperorientierte Übemethode 'üben im flow' entwickelt, über die Ihr Euch hier informieren könnt.
Wem der Artikel zu lang ist, scrolle doch zu Kapitel 3.4 und 5.
Wer noch mehr wissen will: Hier und hier gibt es Bücher vom Entdecker persönlich zum Thema Flow, dem Glücksforscher mit dem tollen Namen Mihály Csikszentmihályi.
Ab heute schreibe ich übrigens nicht mehr jeden Tag, sondern immer mittwochs und sonntags - und bei Bedarf! Damit der Flow bleibt! Weiter geht es nächsten Mittwoch!
Bis dann!
#123tage #euphorscht #stimmeeuphon #euphonikum
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