euphorscht - Schluckauf

Gerade bastele ich am Forschungsdesign meiner Arbeit herum und quäle mich mit qualitativen und quantitativen Methoden.

 

Während eines kurzen Ablenkungsversuches fand ich dieses Video. Eine kleine Studie über den gemeinen Schluckauf.

 

Innerhalb von zwei Minuten kann über den Grund des Schluckaufs spekuliert, die Wirkung beobachtet und gehört und Therapie des Schluckaufs angenommen werden.

 

Meine Hypothese:

 

Ein Junge soll die Nationalhymne vor einem Baseball-Spiel singen, live im Stadion. Seine Nervosität scheint eine Reizung seines Zwerchfellnervs hervorzurufen: er bekommt einen Schluckauf. Pflichtbewusst erfüllt er seine Aufgabe, singt, hickst, singt, hickst und singt die Hymne tatsächlich zu Ende.

 

Ich wüsste gern, ob er, während er danach alle Spieler abklatscht, immer noch hickst.

Es könnte doch sein, dass sich durch tiefe Atmung und Stimmführung die Reizung entspannt hat.

Aber vielleicht war er auch einfach nicht mehr nervös.

Oder er hickst immer noch vor sich hin.

 

Am Mittwoch stelle ich ein Selbstbeurteilungsinstrument für Sänger vor, das ganz interessant sein kann, um die Gesundheit der eigenen oder der Stimme der Gesangsschüler und -studenten zu prüfen.

 

#123tage #euphorscht #stimmeeuphon #euphonikum

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